GRUPPE TRIGANO

Die Geschichte von Trigano geht ins Jahr 1935 zurück, als die Familie Trigano unter dem Namen Trigano den Verkauf von Textilwaren startet. Im folgenden Jahr haben die Franzosen zum ersten Mal Anspruch auf bezahlten Urlaub und Trigano liefert ihnen die ersten Zelte. Dies ist der Anfang vom Camping, den Trigano das ganze Jahrhundert lang begleitet.

Zehn Jahre später, im Jahre 1945 gründen Raymond Trigano und seine Söhne die Firma Trigano, die sich auf Camping- und Sportartikel spezialisieren. Die Tätigkeit entwickelt sich weiter und diversifiziert sich 1971 mit der Schaffung einer Wohnwagen-Branche.  

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten übernimmt der Crédit Lyonnais 1974 die Kontrolle über die Firma Trigano. Ein paar Jahre später, 1987, wird die Firma privatisiert. Gleichzeitig, unter dem Anstoß von François Feuillet, der Trigano 1981 beigetreten ist, findet (1984) die Integration der Herstellung von Wohnmobilen, Anhängern und Gartenausrüstungen statt (1992).

Die Firma geht 1998 an die Börse und entwickelt sich seitdem, hauptsächlich im Wohnmobil-Bereich, im Rhythmus fast jährlicher Aufkäufe: mit Autostar 1998 in Frankreich, Caravans International und ARCA 1999 und 2001 in Italien, Auto-Trail 1999 in England, Benimar 2002 in Spanien, Eura Mobil und Karmann Mobil 2005 in Deutschland. Der Start der 2. Produktionsanlage 2005 in Peniscola (Spanien) und 2006 die Eröffnung des Werks in Sablé-sur-Sarthe (Frankreich) konkretisieren die Umsetzung der neuen Matrixorganisation von Trigano, die dazu bestimmt ist, das globale Angebot zu vergrößern. 2012 übernimmt Trigano schließlich OCS (Zubehör für Freizeitwohnfahrzeuge), Lider und Gaupen-Henger (Anhänger) und die bekannte Wohnmobil-Marke Notin (Freizeitwohnfahrzeuge).